Umweltschutz - ein besonderes Anliegen der ÖVP Markt Piesting-Dreistetten

Sehr geehrte Piestingerinnen und Piestinger, liebe Jugend Mit dem vorliegenden Plakat zum Thema Umweltschutz wollen wir von der ÖVP Markt Piesting-Dreistetten keinesfalls den Start umweltschützerischer Maßnahmen ankündigen, denn das hieße ja, die Arbeit aus den vergangenen Jahren komplett zu negieren. In den vergangenen Jahren haben mit verschiedenen Maßnahmen dafür gesorgt, dass wir „Natur im Garten-Gemeinde“ wurden und 2018 sogar mit dem Goldenen Igel für Verdienste um die Pflege der Natur sowie vor einigen Jahren auch das Prädikat „baumfreundlichste Gemeinde (bis 5.000 Einwohner) Niederösterreichs“ 2014-02 erhielten.

Dazu waren wir mit der Aktion „Piestingtaler ÖKO-drive“ Vorreiter beim e-Carsharing.

Intensive Baumpflege im Waldbad 2016 und Bocksbachgasse gaben Sicherheit.

In die Zukunft gerichtet wird mit dem neuen Beleuchtungskonzept unsere Straßenbeleuchtung Schritt für Schritt umweltfreundlich umgerüstet. In unseren Schulen laufen, in Zusammenarbeit der SchülerInnen mit der eNu, der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich,  Energiesparprojekte, um schon früh Umweltbewusstsein zu schaffen.

Und nicht zuletzt wird die Berichterstattung zum Thema Umwelt in unserer Gemeindezeitung „einblicke“ ausgeweitet.

Diese Aktivitäten laufen seit geraumer Zeit, zum Teil ohne großes Brimborium. Jetzt wollen wir von der ÖVP Markt Piesting-Dreistetten mit unserer Plakataktion darauf aufmerksam machen. Und – versprochen – es wird nicht beim Plakatieren bleiben!

Denn die Umwelt ist uns wichtig.

 

Ihr Bürgermeister Roland Braimeier

Gedanken zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel 2018-2019

Es is kein' Ordnung mehr jetzt in die Stern', - so schrieb einst Johann Nestroy in seinem „Lumpazivagabundus“. Das Kometenlied beklagt den Verfall der Welt und die Torheit der Menschen und sagt den Weltuntergang, hervorgerufen durch einen auf die Erde stürzenden Kometen, voraus. Nun ja, das war 1833, also vor 185 Jahren. Die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel ist auch für mich immer der Zeitpunkt, zurückzuschauen und ein Jahr Revue passieren zu lassen. 2018 war für unsere Gemeinde geprägt von vielen Bauarbeiten, Feste wurden gefeiert, der Generationenpark eröffnet und zukunftsweisende Beschlüsse gefasst. In unserer Gemeindezeitung „einblicke“ wurde ja ausführlich darüber berichtet. Und wenn ich da ein bisschen über den Tellerrand schaue, dann stehen im Weltkalender des zu Ende gehenden Jahres viele Kriege, Not und Verzweiflung. Ein Jahr der Naturkatastrophen mit Dürre und Überschwemmungen, mit Brand- und Erdbebenkatastrophen. Der Nestroysche Komet ist zwar noch nicht im Anflug, aber wir Menschen tragen viel dazu bei, dass es vielleicht keinen Kometen braucht. Heruntergebrochen auf unsere unmittelbare Heimat bedeutet das fast die Insel der Seligen, auf der wir wohnen dürfen. Wir können bei allen größeren und kleineren Wehwehchen zum Ende des Jahres 2018 sagen, dass es ganz gut gegangen ist. Aber es besteht kein Grund, sich zur Ruhe zu setzen, im Gegenteil! Das Erworbene will erhalten und Neues geschaffen werden. Und weil ja bekanntlich nichts von selbst entsteht, sind wir aufgefordert, an der positiven Entwicklung unserer Gemeinde zu arbeiten. Das will ich mit meinem Team auch gerne und mit ganzer Kraft machen. Gebe aber auch zu bedenken, dass wir dabei auch Sie, unserer Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger brauchen. Denn nur dann, wenn wir alle bereit sind unseren Teil beizutragen, wird sich auch eine positive Entwicklung zeigen. Und um diesen Beitrag bitte ich Sie/Dich/Euch zum Jahreswechsel. Das ist nicht selbstverständlich, aber machbar. Und wenn ich heute schon mit einem Zitat begonnen habe, dann passt eines des US-Präsidenten John F. Kennedy aus seiner Amtsantrittsrede vom 20. Jänner 1961 recht gut hierher: “And so, my fellow Americans: ask not what your country can do for you — ask what you can do for your country.“ Zu Deutsch:„Und deshalb, meine amerikanischen Mitbürger: Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt“. Auch wenn das heute nicht dem Zeitgeist entspricht, auch wenn heute eher das Gegenteil die Norm zu werden droht, bleibt der sinnhafte Hintergrund bestehen, denn nur gemeinsam können wir die Aufgaben der Zukunft bewältigen und um diese gemeinsame Bemühen möchte ich Euch heute bitten. Ich wünsche allen auch im Namen unserer Fraktion der ÖVP und Parteifreie Frohe Weihnachten und für das kommende Jahr 2019 viel Freude, Erfolg und Gesundheit. Möge uns die Übung gelingen!                    Ihr                                                                                                          Roland Braimeier

Familienfreundlichkeit ist bei uns kein leeres Wort - wir leben sie!

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!Der frühlingshafte Herbst beginnt sich langsam auf seine eigentliche meteorologische Situation einzustellen – es schneit und wird kälter. Im Namen unserer Schülerinnen und Schüler ersuche ich alle Verkehrsteilnehmer, die Fahrweise den rutschiger werdenden Straßen anzupassen und auf die FußgängerInnen zu achten, denn Spritzfontänen in Richtung der Gehsteige sind ziemlich unangenehm. Unangenehm für manche SchülerInnen ist es auch, wenn sie dem Unterricht aus den unterschiedlichsten Gründen nicht so richtig folgen können. Viele Eltern helfen ihren Kindern mit Nachhilfeunterricht in den schwachen Fächern und ermöglichen so einen positiven Lernerfolg. Für Kinder, deren Eltern sich diese Zusatzausgaben nicht leisten können, wird es schwer, in eine erfolgreichere Zukunft zu blicken. Um auch diesen Kindern helfen zu können, habe ich gemeinsam mit unserer Sozialgemeinderätin Sieglinde Hulik die Idee geboren, Geld aus dem Bürgermeister Sozial- und Bildungsfonds für einen kostenlosen Nachhilfeunterricht für ebendiese Kinder freizugeben. Die Gespräche mit der Direktorin und den Lehrerinnen und Lehrern unserer Nauen Mittelschule konnten positiv abgeschlossen werden. Wir bekommen von der Schule die Namen jener SchülerInnen, die Nachhilfeunterricht benötigen und sich diese Unterstützung nicht leisten können. Unter der Voraussetzung, dass diese ihren ordentlichen Wohnsitz in unserer Gemeinde haben, wird der Nachhilfeunterricht aus unserem Fonds bezahlt. Es freut mich auch, dass die Verantwortlichen der Reihe „Piestinger Adventfenster“ diese Initiative aus dem erwarteten Reingewinn unterstützt.Ich danke an dieser Stelle unserer Gemeinderätin Dr. Isabella Palfy, die es übernommen hat, den Nachhilfeunterricht entsprechend der auftretenden Lernschwächen in den Hauptfächern zu gestalten. Ich glaube, dass damit eine gute Investition in die Zukunft unserer jüngeren MitbürgerInnen geschaffen und die Familienfreundlichkeit bei uns auch sichtbar gelebt wird. Für die Vorweihnachtszeit wünsche ich Ihnen noch viel FreudeIhr Roland Braimeier

Allerheiligen-Allerseelen - Tage, die zum Innehalten anregen sollten

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!Allerheiligen und Allerseelen sind Feiertage, bei denen wir auch über die Zeit in der wir leben nachdenken sollten, denke ich.In diesem umfassenden Gedenkjahr 2018 begeht unsere Republik ihr 100-jähriges Bestehen. Jubiläen dieser Art verleiten dazu, den Blick auf das zu lenken, was war.Es ist aber auch von großer Bedeutung, Vorstellungen, Ideen und Ziele für die Zukunft zu entwickeln und diese konsequent zu verfolgen. Wir leben heute in einem nie dagewesenen Wohlstand, in dem die Errungenschaften unserer Vorfahren als immerwährend und selbstverständlich angesehen werden. Es ist jedoch auch unsere Pflicht, darauf hinzuweisen, dass jene Werte und Errungenschaften, die uns zu diesem Wohlstand geführt haben, nicht von Natur gegeben sind, sondern dass Frieden, Freiheit, Demokratie und Wohlstand jeden Tag aufs Neue erarbeitet werden müssen. Es braucht eine Bewusstseinsbildung, die den Hunger nach Fortschritt schürt und die weit verbreitete „passt scho“ – Mentalität in die Geschichtsbücher verbannt. Der Erfolg unserer Republik begründet sich auch nicht im Heraufbeschwören der „guten alten Zeit“, sondern auf der Kraft des Miteinanders – nehmen wir die vor uns liegenden Herausforderungen an. Geben wir den jungen Leuten geistigen Proviant mit auf den Weg – geben wir Ihnen vor allem Werte, Werte, die die Grundlage unserer Gesellschaft bilden, mit auf den Weg.Wir leben in einer schnelllebigen Zeit; wir entwickeln Pläne und Maßnahmen um sie dann ständig auf die erforderlichen Umstände anzupassen. Die alten Selbstverständlichkeiten lösen sich auf – es braucht eben einen klaren Kurs in die Zukunft, der, vorgegeben durch Werte und Überzeugungen, gemeinsam beschritten werden kann.Einsame alte Menschen verhungern in ihren Wohnungen; abgemagerte Kinder; keine Schulbücher; eiskalte Wohnungen – selbst die Betuchten in ihren Villen in den Wiener Nobelbezirken Hietzing und Döbling müssen näher aneinander rücken – es gibt keine Kohlen mehr zum Heizen. All diese Situationen brauchen wir nicht mehr; seien wir dankbar für das Erreichte in der mehr als 70-jährigen Entwicklung der 2. Republik.Bewahren, schützen und stärken wir weiterhin die so hart erkämpften Werte „Demokratie und Freiheit“ – es handelt sich dabei um KEINE selbstverständlichen Güter - Damit auch die kommenden Generationen DIE Heimat im Herzen tragen, wie all die Menschen, die für Freiheit gekämpft haben und derer wir heute gedenken. Mit diesen Gedanken, die ein bisschen zum Nachdenken anregen sollen, wünsche ich noch einen schönen Herbst.

Ihr Roland Braimeier

Start der Herbstarbeit der Fraktion ÖVP und Parteifreie – ein arbeitsreicher Herbst für unsere Gemeinde Markt Piesting-Dreistetten steht bevor

In mehreren Klausurtreffen haben die Mandatare/Innen der ÖVP und Parteifreie die Richtung für die Arbeit im Herbst 2018 besprochen und Schwerpunkte gesetzt.Ein großes Projekt, das zukunftsweisend für die Bildung unserer Jüngsten ist, betrifft die Situation des Gebäudes unserer Volksschule. Während die Unterrichtsschwerpunkte unserer Direktorin und ihren Lehrerinnen immer wieder zu großartigen Auszeichnungen führen, sind die Überlegungen der ÖVP-Gemeindespitze von großer Sorge getragen: Das Haus der schulischen Erfolge ist nicht mehr ganz taufrisch, um es elegant zu umschreiben. Ich habe daher die Parole ausgegeben, Überlegungen in alle Richtungen anzustellen, wie die Problematik rund um das Gebäude zu lösen ist und bin fest entschlossen, diese Aufgabe zeitnah zu starten – und eine Lösung im Sinne der Pädagoginnen, der Kinder und der Eltern zu finden. Wir haben im Gemeindevorstand einen Aktionsplan ausgearbeitet, der die weitere Vorgangsweise skizziert. Details sollen an dieser Stelle noch keine bekanntgegeben werden, zu vielschichtig ist der Aufgabenkomplex. Nur eines steht fest: Wir werden als Ortspartei die Zukunft des Schulhauses und damit die Voraussetzungen für einen ausgezeichneten Start unserer Kinder ins Leben schaffen! Ich werde Sie in meinem Blog auf dem Laufenden halten und ersuche bei dieser Gelegenheit, die aufkeimende Gerüchtebörse nicht allzu ernst zu nehmen, denn in Tratschando ist noch kein Projekt realisiert worden! Fest steht unser Leitsatz „Wir gestalten Zukunft, denn die Zukunft unserer Kinder ist uns wichtig! Nehmen Sie uns beim Wort! Ich wünsche allen einen angenehmen Herbst! 

Bürgermeister Roland Braimeier

Ein neues Haus für die Freiwillige Feuerwehr in Dreistetten

Rund um den Neubau des Feuerwehrhauses in Dreistetten gab und gibt es in verschiedenen Gruppen unserer Bevölkerung viele Debatten über den Bau, über die Frage, ob nicht ein Feuerwehrhaus genug wäre und ob es nicht andere, wichtigerer Investitionen gäbe. Ich habe mit den Funktionärinnen und Funktionären unserer ÖVP in vielen Diskussionen meinen Standpunkt dargelegt und dabei große Unterstützung erhalten. Meine Linie war dabei immer klar, denn ich bin überzeugt, dass dieser Schritt notwendig wurde, weil die Anforderungen des modernen Feuerwehrwesens und die Zunahme der technischen Einsätze unsere Mannschaft und unser Gerät vor komplett neue Erfordernisse stellt! Ich glaube auch, dass eine funktionierende Wehr wie eine gute Versicherung ist. Denn wie wichtig beide sind merkt man erst, wenn man Hilfe braucht und die in kürzester Zeit anrückenden Feuerwehrmänner perfekt geschult sind und genau wissen, wie und wo sie ansetzen müssen, damit der Schaden möglichst begrenzt bleibt und verletzte Personen gerettet und versorgt werden.

Die steigenden Anforderungen an die Freiwilligen Feuerwehren nicht nur in Dreistetten erfordern auch eine entsprechende Anpassung in der erforderlichen Infrastruktur, um die umfangreichen Aufgabengebiete in den Bereichen der Brandeinsätze, bei technischen Einsätzen oder Hochwassereinsätzen und bei den Brandsicherheitswachen gewährleisten zu können. Dazu kommt natürlich auch die notwendige individuelle Aus- und Weiterbildung der FF Mitglieder.

Der Voranschlag für den Neubau sieht Kosten in Höhe von 690.000 € vor, die sich die FF, das Land NÖ und die Gemeinde zu je einem Drittel teilen. Wobei der Anteil der Feuerwehren hauptsächlich in bewerteten Sachleistungen besteht. Nach der derzeitigen Planung sollte das Fest der Freiwilligen Feuerwehr Dreistetten im Jahr 2019 bereits in den neuen Räumlichkeiten gefeiert werden. Ich danke unseren Feuerwehrkameraden und den Mädchen, die sich bei uns engagieren, für ihre selbstlose Bereitschaft, freiwillig bei den unterschiedlichsten Einsätzen, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit, bei allen denkbaren Witterungsverhältnissen anderen Menschen in Not zu helfen!

Ich freue mich für und mit unseren Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden auf die neue Heimstätte und wünsche ihnen und uns allen, dass die Ausrückungen ohne Komplikationen sein mögen!

Ihr Bürgermeister Roland Braimeier 

Das unmittelbare Einsatzgebiet der FF Dreistetten umfasst eine Fläche von 10,5 km2 wobei Dreistetten derzeit rund 720 Einwohner zählt. Davon sind 39 aktive Feuerwehrleute tätig, also rund 5 % der Dreistettener Bevölkerung!

Feuerwehrarbeit ist immer auch Jugendarbeit und hier sind 9 Jugendliche (Mädchen und Burschen) in Ausbildung.

Ein Blumengruß zum Valentinstag 2015

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner

von Markt Piesting und Dreistetten!

Einer langjährigen Tradition zur Folge, haben wir uns entschlossen, Sie auch heuer wieder zum Valentinstag mit einem kleinen Blumengruß zu besuchen.

Bei dieser Gelegenheit darf ich mich recht herzlich bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie anlässlich der Gemeinderatswahl am 25. Jänner 2015 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben und mitentscheiden konnten, wer von den wahlwerbenden Gruppen die Zukunft in unserer Heimatgemeinde gestalten soll.

Es freut mich ganz besonders, dass es auch unter Berücksichtigung der neuen politischen Lage in unserer Gemeinde gelungen ist, mit einem engagierten Team an der Seite, wieder die sehr hohe Anzahl von 15 Mandaten zu erreichen. Für mich ein deutliches Zeichen, dass das neu eingeführte Vorzugsstimmenmodell unserer Fraktion von Ihnen zahlreich angenommen wurde. So haben es, dem Wählerwillen entsprechend, insgesamt 6 neue Kandidatinnen und Kandidaten geschafft ab 25. Februar 2015 in den Gemeinderat von Markt Piesting und Dreistetten einzuziehen. Wie Sie auf der Rückseite unseres Informationsblattes, das die Mitglieder der Fraktion "ÖVP und Parteifreie" zum Valentinstag verteilt haben, erkennen können, werden von unseren 15 Mandaten 7 von Frauen belegt. Sie können unser "Extra" auch unter dem Button "Downloads" auf unserer Homapage anschauen.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Gemeinderätinnen und  Gemeinderäten unserer Gruppe „ÖVP und Parteifreie“, die mit mir gemeinsam in der vergangenen Amtsperiode für unsere Gemeinde tätig waren und mich in meiner  Funktion als Bürgermeister unterstützt haben.

Jetzt aber geht´s wieder ans Arbeiten - für unsere Heimatgemeinde Markt Piesting und Dreistetten.

Ich wünsche Ihnen alles Gute zum Valentinstag!

 

                        Ihr 

                                               Bürgermeister Roland Braimeier

Was mich erstaunt… Bürgermeister Roland Braimeier stemmt sich gegen die Pläne der Bildungsministerin.

Was mich erstaunt ist die Unkenntnis, die manchen Entscheidungen zugrunde liegt. Wenn man sich vor Augen führt, mit welchem - oft externen - Beratungsaufwand und Fachpersonal innerhalb der Ministerien die Minister ausgestattet sind, wundere ich mich, dass im Falle der unakzeptablen Aussage der Frau Ministerin Heinisch-Hosek, zuständig für Bildungs- und Frauenfragen, zum Thema Schließung der Kleinschulen mit weniger als 300 Schülern (Der Kurier, der ORF und der Standard berichteten), offenbar alle Sicherungen versagt haben. Es ist erstaunlich, welche Unkenntnis über die Situation von Kleinschulen im ländlichen Raum herrscht. Ich betrachte den Erhalt unserer Schulen als wichtige Investitionen in die Zukunft der Kinder auf dem Land und den Erhalt des ländlichen Raums mit seiner kulturellen Vielfalt insgesamt. Die Frage nur aus dem Blickwinkel der Kosten zu betrachten zeugt von einem sehr kurzsichtigen Ansatz. So ein unglaublicher Vorschlag kann nicht einfach so hingenommen werden. Man muss sich der Tragweite für unsere unmittelbare Kleinregion vor Augen führen: AUS für ALLE SCHULEN IM PIESTINGTAL, AUS für ALLE SCHULEN IM SCHNEEBERGLAND und Zusammenführung aller Schülerinnen und Schüler in einzelne Zentralschulen mit einem ungewissen Standort. Das bedeutet neben dem Verlust an Heimat auch einen großen Verkehrsstrom der Eltern, die ihre Kinder über mehrere Kilometer zur nächsten Standortschule bringen müssen oder Kinder, die in Bahnhöfen oder Buswartestellen ihre Freizeit verbringen. Das bedeutet auch, Zeitverlust für ELTERN UND KINDER. Ich werde alles daran setzen, dass dieser grobe Unfug nicht umgesetzt werden kann und sehe mich mit meinen Bürgermeisterkollegen und mit Gemeindebundchef Helmut Mödlhammer einer Meinung der sagte: „Ich halte überhaupt nichts von Heinisch-Hoseks Vorschlag. Es kann nicht im fernen Wien entschieden werden, was im Kleinen Walsertal oder in Osttirol oder den ländlichen Gemeinden Niederösterreichs passiert“, so Mödlhammer im „Standard“ (Onlineausgabe). „Die Schulerhalter sind die Gemeinden, deshalb hat die Ministerin damit eigentlich überhaupt nichts zu tun. Sie sollte sich mehr um die Bundesschulen kümmern“, so Mödlhammer. Die Bürgermeister unserer Kleinregion werden als verantwortliche Bürgermeister hier alle gebotenen Möglichkeiten ausschöpfen. Die Mandatarinnen und Mandatare der Liste 1 ÖVP und PARTEIFREIE unterstützen Bürgermeister Roland Braimeier und seine Kollegen in der Region bei dieser Aktion. Helfen Sie uns dabei und wählen Sie am 25. Jänner 2015 ÖVP und PARTEIFREIE

Noch etwas mehr als zwei Wochen bis zum 25. Jänner 2015

Noch etwas mehr als zwei Wochen bis zum 25. Jänner 2015, dem Tag der Gemeinderatswahl. Warum ich das anmerke? Sie erleben die Nähe zum Wahltermin aus Ihrer eigenen Sicht und bemerken, dass sich plötzlich Menschen bei Veranstaltungen zeigen, die man in den Jahren zwischen den Wahlterminen selten sieht. Sie erleben, dass Publikationen von den unterschiedlichsten Gruppen in den Briefkästen landen, die – ähnlich wie die Werbematerialien in der Vorweihnachtszeit oder gewisse Kometen – immer wieder in regelmäßigen Abständen, meist vor Wahlen, auftauchen. Materialien, in denen sich die Verfasser bemühen, die Arbeit der anderen zu zerpflücken und als selbsternannte Kontrollorgane vorgeben, über die „wahren Hintergründe“ zu berichten. Warum tun sie das immer in Vorwahlzeiten und nicht in den dazwischen liegenden Jahren? Wir haben uns in unserer Gruppe „ÖVP und Parteifreie“ darauf geeinigt, diese Druckwerke nicht zu kommentieren. Wir nehmen aber fundierte Kritik selbstverständlich ernst, wissen diese aber vom Wahlkampfgetöse zu unterscheiden. Wir wissen, dass niemand in dieser immer komplizierter werdenden Welt unfehlbar ist und nehmen für uns in Anspruch, auch Fehler machen zu dürfen. Wir wissen aber und können Ihnen versichern, dass wir diese Fehler nie leichtsinnig machen, und bei allen unseren Schritten genaue Recherchen zugrunde liegen, dass wir alle uns zugänglichen Fakten prüfen und daraus die Entscheidungen treffen. Wir wissen, dass wir öffentliche Mittel sorgfältig verwalten müssen. Wenn man die Entwicklung von Markt Piesting und Dreistetten näher betrachtet, so wird man bemerken, dass sehr viele Projekte und Maßnahmen von ganz wenigen politischen Gruppierungen geplant, entwickelt und umgesetzt wurden. Viele Ideen kommen auch von der Bevölkerung, von Vereinen und Institutionen. Bei fast allen Projekten hilft unsere Bürgermeisterpartei bei der Verwirklichung. Hilft mit Geld und Sachwerten, hilft bei der Erledigung der Behördenwege. Und wir müssen manches Mal auch zur Kenntnis nehmen, dass ein an sich förderungswürdiges Projekt aus Gründen, die außerhalb unserer Einflussmöglichkeiten liegen, nicht realisiert werden kann oder umgeplant werden muss. Wir, die ÖVP und Parteifreien, laden Sie ein, einmal die Entwicklung unseres Ortes, die Entwicklung von Markt Piesting-Dreistetten mit offenen Augen und abseits der Raunzereien zu prüfen. Dabei könnte auch eine Überlegung angestellt werden, wer die einzelnen Projekte initiiert und umgesetzt hat. Meint Ihr Bürgermeister Roland Braimeier.

Besondere Ereignisse werfen ihre Schatten voraus

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!In zwei Monaten werden in Niederösterreich und natürlich auch in unserer Gemeinde wieder Gemeinderatswahlen abgehalten. Zeit, wieder einmal die Situation in unserer schönen Heimat zu reflektieren. Wie in jeder Vorwahlzeit wenden sich jetzt wieder die verschiedenen wahlwerbenden Gruppen mit ihren Druckwerken an die Öffentlichkeit. Gruppen, die in den Jahren zwischen den Wahlen eher keine besonderen Aktivitäten zeigen. Gruppen, die kaum bei Veranstaltungen mitarbeiten oder zumindest anwesend sind. Man sieht sie selten aber jetzt wird wieder „Gas“ gegeben. Jetzt werden wieder Druckwerke herausgegeben, deren Inhalte oft nah an der Wahrheit vorbeischrammen und in denen zur Verwirrung der Lesenden oft auch Äpfel mit Birnen verglichen werden. Inhalte aber, in denen versucht wird, unsere konsequente Arbeit für die gute Weiterentwicklung unserer Heimat madig zu machen. Wir, die ÖVP Markt Piesting und Dreistetten mit ihren parteifreien GemeinderätenInnen, sind zur Überzeugung gelangt, auf diese Druckwerke mit keiner besondere Reaktion zu antworten. Meist wissen unsere Bürgerinnen und Bürger ohnehin, dass wir als Gemeindepartei auch dann für das Gemeinwohl arbeiten, wenn keine Wahlen vor der Tür stehen. Unsere beeindruckende Bilanz spricht für sich. Aber wir schauen nicht zurück, sondern mit festem Willen in die Zukunft.So setzen wir uns zur Zeit unter anderem mit dem ÖBB-Hupkonzert vor unserer Haustür, der Hundekotproblematik, der Staubfreimachung der Gemeindestraßen, der Beschilderung und Beleuchtung im Gemeindegebiet, der Gestaltung der öffentlichen Flächen wie zum Beispiel des Schulparks, des Spielplatzes und der Schulgebäude auseinander.Wir werden unsere ganze Kraft aufwenden, diese positive Entwicklung weiter voran zu treiben und laden Sie ein, uns dabei zu unterstützen.Gehen wir gemeinsam den Weg in unsere Zukunft - für unsere Heimatgemeinde Markt Piesting - Dreistetten!

Wir gedenken unseres berühmten Sohnes Leopold Kupelwieser

Im total ausverkauften Kupelwiesersaal der Hauptschule Markt Piesting boten Marie-Claire Messinger und Heinrich Holzer, der auch für das Buch und die Beiträge verantwortlich zeichnete, einen interessant-humorigen Einblick in das Leben des in Piesting geborenen Historienmalers Leopold Kupelwieser.

Dazu habe ich einige Gedanken schon in meiner Ansprache im Kupelwiesersaal vorgetragen, die ich all jenen, die diese großartige Veranstaltung nicht besucht haben, hier in meiner Rubrik näher bringen möchte: „Die beiden Künstler haben uns eine Zeit näher gebracht, die für viele Menschen von heute eher im Reich der Phantasie angesiedelt ist. Der Abend hat mich und das Publikum begeistert - der lange anhaltende Applaus war ein beredtes Zeichen dafür - und bedanke mich bei Marie-Claire Messinger und Heinrich Holzer für diesen fulminanten Blick in unsere noch nicht allzu lang zurückliegende eigene Geschichte. Ich bin froh darüber, dass wir mit dem ausgezeichnet gestalteten Abend – ein großes Dankeschön auch an unseren gf GR Werner Holy, der wesentlich zum Gelingen dieses Abends beigetragen hat -  auch einen Startschuss zur Belebung unserer Kupelwieser-Räume setzen konnten“.

Um auch über eine Kulturveranstaltung hinaus ein Zeichen der Anerkennung für Leopold Kupelwieser zu setzen, habe ich eine Kranzniederlegung am Vorabend des 150-sten Todestages am Kupelwieserdenkmal im Schulpark initiiert, der viele Vertreter des Gemeinderates beiwohnten. Ich glaube auch, dass es sehr animierend für die Einschätzung unserer eigenen Lebensumstände ist, wenn man von Zeit zu Zeit einen Blick in die Vergangenheit wagt und mit den gewonnenen Erkenntnissen die Schwierigkeiten, die sich für unsere Generation ergeben, zumindest relativiert.

Noch einige Sätze zum Kupelwieserdenkmal: Dieses Bauwerk, das von Efeu umrankt im Schulpark steht, wurde von den Mitgliedern des Dorferneuerungs- und Verschönerungsvereines im Frühjahr aus seinem Dornröschenschlaf geholt und gesäubert. Leider wurde bei dieser Gelegenheit festgestellt, dass einige Steinblöcke durch Witterungseinflüsse und die Kraft des wuchernden Efeus locker geworden sind. Die Bauhofmitarbeiter mussten das Denkmal aus Sicherheitsgründen mit Bauzäunen absichern. Über die Winterzeit wird es mit Planen abgedeckt, im Frühjahr soll mit der Planung der Restaurierung begonnen und diese auch abgeschlossen werden.

Ich ersuche alle, die Planen nicht zu beschädigen und unsere Kinder, das Denkmal nicht als Kletterwand zu nutzen und sich damit unnötigen Gefahren auszusetzen.

Im Sommer wollen wir uns dann gemeinsam wieder an einem gepflegten Kupelwiesergedenkstein erfreuen.

Nun danke ich noch allen, die mitgeholfen haben, unsere Gemeinde weiter zu entwickeln und schöner zu gestalten und wünsche einen schönen und besinnlichen Advent

 

Ihr Bürgermeister

Roland Braimeier

Grüß Gott in Markt Piesting-Dreistetten

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Die ersten Monate als neuer Bürgermeister unserer Heimatgemeinde waren geprägt vom Kennenlernen und Einarbeiten in diese neue Funktion. Diese Zeit hat aber auch gezeigt, dass wir an einem strengen Sparkurs unseres Gemeindebudgets nicht hinwegkommen werden. Das hat zwei Gründe, eine Altlast und eine neue Belastung: Wir haben nicht nur mit Verbindlichkeiten und einem hohen Schuldendienst zu kämpfen, wir müssen auch noch die Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise auffangen. Auch unsere Gemeinde war schon auf dem Weg nach oben, aber die Krise, die schwerste seit 1929, wie Experten sagen, sie hat auch uns wieder zurückgeworfen. Die Gemeinden haben immer mehr Ausgaben zu bewältigen, die aus den zusätzlichen, ihnen in den letzten Jahren zugesprochenen Aufgaben, erwachsen. Kommunalpolitik bedeutet für mich auch in nicht so guten Zeiten mehr, als nur den dringendsten Pflichten nachzukommen, mehr, als nur den Mangel zu verwalten. Auf meinem Programm steht auch die Kür. Deshalb wollen wir uns als Gemeinde Markt Piesting – Dreistetten einer aufstrebenden und wichtigen Branche, nämlich der Energiebranche, nicht verschließen. Mit wohl überlegten Maßnahmen in diesem Bereich und unter Einsatz ausgereifter Technologie kann es gelingen, gemeinsam und schrittweise auf erneuerbare Ener-gieträger umzusteigen und schlussendlich auch Energie zu sparen. Einen besonderen Dank darf ich an dieser Stelle den Verantwortlichen beim Verein Morgenstern und den vielen engagierten Freiwilligen aussprechen, die besonders im heurigen Jahr einen wesentlichen Beitrag zur Verschönerung unseres Ortsbildes, sowohl in Markt Piesting als auch in Dreistetten geleistet haben. Mit der neu ins Leben gerufenen Initiative, auch den Verein Morgenstern mit Aufgaben, die uns allen zugute kommen, zu betrauen, soll auch Jugendlichen, die schon am Rande unserer Gesellschaft negative Erfahrungen gesammelt haben, die Gelegenheit geboten werden, sich im „normalen“ Leben wieder zu integrieren. Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft in unserer schönen Heimatgemeinde Markt Piesting und Dreistetten. Ihr Bürgermeister Roland Braimeier

Bürgermeister Ing. Gerhard Baumgartner: Persönliche Worte zu seinem Rücktritt

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Ich bin nun schon seit mehr als 6 Jahren Leiter des Objektmanagement-Teams NÖ-Süd der Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. Mit einem Team von ca. 20 Personen betreuen wir ca. 220 Objekte mit einer Nutzfläche von mehr als 500.000 m2 im südlichen Niederösterreich und im gesamten Burgenland. Schon in den letzten Jahren war deutlich bemerkbar, dass die Aufgaben immer umfangreicher geworden sind. Ende März 2010 wurde mir seitens der Geschäftsführung die geplante Entwicklung für 2010 und die darauf folgenden Jahre präsentiert und es wurde mir rasch klar, dass der zu erwartende Aufwand keineswegs mehr mit meiner verantwortungsvollen Tätigkeit in der Gemeinde vereinbar sein kann. Obwohl für mich immer festgestanden ist, die komplette Legislaturperiode als Bürgermeister zur Verfügung zu stehen, musste ich einen Schritt setzen, der mir sehr schwer gefallen ist. Nach mehr als 20 Jahren im Gemeindevorstand werde ich Ende Juni meine Funktion zur Verfügung stellen, da auch in der Gemeinde Markt Piesting – Dreistetten zahlreiche Projekte umgesetzt werden müssen, die mit viel Zeitaufwand verbunden sind. Auch die generell angespannte finanzielle Situation von Bund, Ländern und Gemeinden erfordert von den Gemeindevertretern noch mehr Engagement. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich immer alles versucht habe, um meine Aufgaben korrekt, konsequent und genau zu erledigen. Der zu erwartende Gesamtaufwand aller Aufgaben macht es für mich jedoch zukünftig unmöglich, diese in der gewohnten Qualität zu erledigen. Der von den Gemeinderäten unserer Fraktion und vom VP-Parteivorstand ausgewählte Kandidat für meine Nachfolge, der bisherige Ortsvorsteher Roland Braimeier hat zweifellos alle Voraussetzungen für diese verantwortungsvolle Tätigkeit. Ich bin mir sicher, dass gemeinsam mit unserem sehr erfahrenen Vizebürgermeister Andreas Grabner und einem starken Team im Hintergrund die bisherige sehr erfolgreiche Entwicklung unserer Heimatgemeinde erfolgreich weiter geführt werden kann. Ich möchte mich bei ihnen allen für die langjährige Unterstützung, das mir entgegengebrachte Vertrauen und für ihre Zuneigung sehr herzlich bedanken und wünsche ihnen, dass sie sich auch in Zukunft in unserer lebens- und liebenswerten Gemeinde wohlfühlen. Von den Lesern meines Blogs verabschiede ich mich ebenfalls und hoffe, dass mein Nachfolger Zeit finden wird, Sie mit Neuigkeiten außerhalb des Protokolls zu versorgen. Ihr Gerhard Baumgartner

Von Märchenerzählern, Jammerern und so manchen Irrtümern…Teil 4

Märchen Nummer 4: „….bei den Abstimmungen im Gemeinderat heben die Gemeinderäte der ÖVP brav die Hand, ohne ihre eigene Meinung zu zu den Sachthemen zu sagen…“ Ich glaube, dass die Bevölkerung unserer schönen Gemeinde weiß, dass jeder Abstimmung ein wichtiger Meinungsbildungsprozess stattfindet. In der ÖVP werden alle Gemeinderatssitzungen in eigenen Fraktionssitzungen und danach in der Clubsitzung ausführlich diskutiert. Hier werden wirklich die Fakten besprochen und die möglichen Lösungsansätze abgewogen. Es ist aber ein demokratisches Grundprinzip, dass in einem ausdiskutierten Thema dann jeder/jedes Mitglied des Gemeinderates zu diesem Ergebnis steht. Ob das auch bei der Opposition so gehandhabt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Gemeinderäte/innen der Liste „ÖVP und Parteifreie“ bekennt sich jedenfalls zu dieser Vorgangsweise. Es ist natürlich viel bequemer, Geschichte zu kommentieren, als diese mitzubestimmen, es ist wesentlich bequemer, Verantwortung erst gar nicht tragen zu müssen und statt dessen so zu tun, als wäre die Entwicklung einer Gemeinde nur von den Stimmen im Hintergrund bestimmt. Dass unsere Heimatgemeinde in vielen Dingen vorbildhaft ist und einige unserer Ergebnisse sogar österreichweit Beachtung finden, zeigt, dass unser Weg der geradlinigen Politik für die Bevölkerung der Richtige ist. Es ist aber unser fester Wille, Entscheidungen, die durch entsprechende Meinungsbildung herbeigeführt wurden, auch weiterhin zu vertreten. Das verstehen wir unter lebendiger Demokratie westliche Prägung! Meint mit den besten Grüßen Ihr Bürgermeister Gerhard Baumgartner

Von Märchenerzählern, Jammerern und so manchen Irrtümern… Teil 3

Märchen Nummer 3: Fortsetzung der Nachhilfe in Sachen Gemeindeordnung: Hier steht im § 22 Absatz 1 nachzulesen: „…Jedes Mitglied des Gemeinderates hat überdies das Recht, jene Akten einzusehen, auf die sich Verhandlungsgegenständen einer anberaumten Gemeinderatssitzung beziehen. Die Ergebnisse der Vorberatung in den Ausschüssen und im Gemeindevorstand einschließlich der Anträge an den Gemeinderat sind diesen Akten beizuschließen. Nach Maßgabe der vorhandenen technischen Möglichkeiten müssen auch Kopien der Akten auf Kosten des Mitgliedes des Gemeinderates hergestellt werden“. Meine Empfehlung dazu ist, dieses Nachsehen VOR einer Gemeinderatssitzung durchzuführen, denn dann könnten viele Behauptungen gar nicht erst aufgestellt und verbreitet werden. Aber es gilt auch hier mein Schlusssatz des 2. Märchens. In diesem Sinne freue ich mich schon auf die nächste Nachschulung und wünsch meinen Leserinnen und Lesern einen schönen und friedvollen Advent! Ihr Bürgermeister Gerhard Baumgartner

Von Märchenerzählern, Jammerern und so manchen Irrtümern…Teil 2

Märchen Nummer 2: Das ewige Gejammere unserer Opposition „…wir können ja nicht mitarbeiten, man gibt uns dazu keine Chance…“ Diese Behauptung entbehrt ebenfalls jeder Grundlage. Ich möchte unsere Herren einladen, einmal die Gemeindeordnung, in der die Rechte und Pflichten aller Funktionäre festgelegt sind zu studieren. Um ihnen das lange Suchen in dem umfangreichen Gesetzeswerk zu ersparen, verweise ich einfach auf den § 57 Absatz 3, in dem vermerkt ist, dass „..jede im Gemeinderat vertretene Wahlpartei hat das Recht, eines ihrer Gemeinderatsmitglieder in einen Ausschuss als Zuhörer zu entsenden. Einzige Ausnahme der Prüfungsausschuss“. Es ist also das gesetzlich verbriefte Recht, in die Ausschusssitzungen, in denen ja manche Themen der Gemeinderatssitzungen vorbereitet werden, einen Mandatar zu entsenden. Peinlich nur, dass dann möglicherweise konstruktiv mitzuarbeiten wäre, was ja schließlich in Arbeit ausartet. Und noch peinlicher, dass dann aus einer anderen, weil informierten Sicht der Dinge, nicht geraunzt werden kann. Da ist es viel bequemer, nicht hinzugehen und dann zu den einzelnen Themen Geschichten zu erzählen, deren Wahrheitsgehalt zumindest angezweifelt werden muss. Also bitte meine Herren: nachlesen und mitarbeiten, statt zu schwadronieren. Aber dann wäre man ja keine Oppositionspartei, die mit Getöse schimpfen kann, meint Bürgermeister Gerhard Baumgartner.

Allerheiligen – ein Fest zum Nachdenken

Liebe Gemeindebürger, Allerheiligen rückt näher und damit auch die Zeit, in der wir an unsere Verstorbenen besonders denken. Die Gräber auf unserem Friedhof werden gerade auf Hochglanz gebracht, Blumen werden eingesetzt und Kränze und Buketts gekauft. Wir konnten uns bei unserem Friedhofsputz am vergangenen Samstag davon überzeugen. Leider gibt es aber auch Ausnahmen von der schönen Regel. Einige Grabstellen sind ziemlich ungepflegt, manche sogar verwahrlost. Unkraut und Gebüsch wuchern über die Grabsteine und beginnen auch schon, die Nachbargräber zu verschandeln. Wir werden versuchen, die nachlässigen Benützer von ihrer Pflicht zur Sauberhaltung ihres Grabes zu informieren und sie ersuchen, dieser wohl selbstverständlichen Verpflichtung auch nachzukommen. Wir sind es unseren verstorbenen Familienangehörigen schuldig, ihr Andenken hoch zu halten und in diesem Sinne auch ihre letzte Ruhestätte entsprechend zu pflegen. Die Familiengräber sauber zu halten ist da nicht zu viel verlangt. Wenn Sie aus welchen Gründen immer, ihr Grab nicht selbst pflegen können, dann übernimmt das gerne unser Gärtnereibetrieb für sie. Abschließend ein Dank an alle, die ihre Gräber das ganze Jahr über und jetzt zu Allerheiligen ganz besonders pflegen und die „Erinnerung“ an die wenigen „Schwarzen Schafe“, ihrer Verpflichtung nach zu kommen. Eine geruhsame Zeit des Nachdenkens und der Besinnlichkeit wünscht Euer Bürgermeister Gerhard Baumgartner

Jugendplattform Markt Piesting -Dreistetten gegründet

Liebe Gemeindejugend, Als erster Schritt in eine neue Ära wurde eine neue Jugendplattform gegründet, ein Forum, in dem engagierte junge MitbürgerInnen Eure Anliegen thematisieren werden. Lisa Böck und Stephan Hauer wollen versuchen, diese Plattform mit Leben zu versehen. Dabei ist natürlich Eure Mitarbeit gefragt. Lisa und Stephan können mit Euch auf Augenhöhe reden und werden die Ideen an uns weiterleiten. Bei Ihrem Antrittsbesuch am Gemeindeamt haben wir ihnen selbstverständlich jede Unterstützung zugesagt. Nutzen wir gemeinsam die neue Möglichkeit zur Kommunikation und arbeiten wir gemeinsam für eine neue Zukunft in unserer schönen Heimatgemeinde. Euer Bürgermeister Baumgartner PS.: Die Plattform ist parteifrei, wir von der ÖVP Markt Piesting-Dreistetten werden Eure Mitarbeit ohne Prüfung irgendwelcher parteipolitischer Zugehörigkeiten bearbeiten - weil uns unsere Jugend am Herzen liegt!

Jugendausschuss hat einen neuen Vorsitzenden

Liebe Gemeindejugend, in unserer Heimatgemeinde hat es eine Umstellung gegeben, die besonders für die Jugend wichtig ist. Der für Eure Anliegen zuständige „Ausschuss für Jugend, Sport und Vereine“ hat einen neuen Vorsitzenden bekommen! Gemeinderat Markus Vlasek, ein sehr engagierter junger Gemeinderat, der schon beim Audit „familienfreundliche Gemeinde“ federführend für junge Themen verantwortlich war, wird sich ab sofort um Eure Ideen und Probleme kümmern. Ich freue mich, dass es jetzt wieder eine Ansprechstelle im Gemeinderat für Euch gibt. Für alle Fragen der Arbeitswelt, des Sports oder Euerer Freizeit ist er ab sofort ansprechbar. Nutzt diese Chance und erzählt ihm, was Euch bewegt, was Ihr verändert oder erneuert haben wollt. Wir werden das Machbare versuchen, zu verwirklichen. An dieser Stelle appelliere ich aber auch an Euere Vernunft und bitte um Verständnis, dass auch in Markt Piesting-Dreistetten die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Wir werden aber die eingehenden Vorschläge intensiv prüfen und MIT EUCH GEMEINSAM versuchen, Lösungen zu finden. Ich freue mich auf Euch! Euer Bürgermeister Gerhard Baumgartner

Von Märchenerzählern, Jammerern und so manchen Irrtümern - Teil1

ein Leserbrief hat mich dazu bewogen, auf ein Thema einzugehen, das ich nicht gerne anspreche: Das Druckwerk unserer Opposition. Allzu viele „Fakten“ werden auf diesen vier Seiten behauptet oder verdreht, bei näherer Befassung sieht man dann die Wahrheit: selten ist was dran an den Dingen. Jetzt habe ich ein Mail erhalten, das ich eingangs auszugsweise zitieren will. Die Schreiberin meint da: „Sehr geehrter Herr Bürgermeister, ich habe gestern das Blatt der …. in meinem Postkasten vorgefunden und die vielen Vorwürfe und Behauptungen darin gelesen. Ich frage mich, wie Sie das aushalten, ohne dass Ihnen der Kragen platzt.(…) Als genaue Leserin der Gemeindezeitung, in der seit einigen Jahren auch die Protokolle der Gemeinderatssitzungen veröffentlicht werden, habe ich mir ein positives Bild der Arbeit Ihrer Gemeinderäte gemacht. Nichts davon steht in der besagten Zeitung. Im Gegenteil. Wenn man die Zeilen darin liest, meint man, dass in der Gemeinde nur etwas bewegt wird, weil es die Opposition fordert. (…) Ich wundere mich nur, dass dann bei den diversen Eröffnungen und Gemeindeevents kein Gemeinderat dieser Partei zu sehen ist. Das ist für mich ein Zeichen, dass diese nichts bewegen wollen, sondern nur schimpfen wollen. (…) Bitte machen Sie so weiter für uns in unserer Gemeinde, damit die bisherige positive Entwicklung fortgesetzt wird!“ Sehr geehrte Schreiberin, danke für diese aufmunternden Worte, die sehr viel sagen, ausgezeichnet beobachtet sind und die den Nagel auf den Kopf treffen. Die beiden angesprochenen Mandatare sind in den Abstimmungen meist gegen ein Projekt und wenn es dann erfolgreich verwirklicht wird, schreiben sie, dass es ihr Vorschlag war, den wir aufgegriffen hätten. Meist ist es so, dass diese Gemeinderäte ihre Forderungen erheben, wenn wir bereits die Vorarbeiten geleistet haben und die Projekte in Angriff genommen werden. Außerdem gibt es einige Anträge, die weit an den Gemeindeagenden vorbei zielen. Wenn etwa gefordert wird, dass das Land Niederösterreich keine Nitsch-Bilder ankaufen solle, oder bestimmte EU-Verordnungen ausgehebelt werden sollten. Mit diesen Themen ist unsere Gemeindevertretung weit überschätzt, diese Kompetenzen haben wir nicht. Die Palette der allgemein formulierten Anfragen ist bunt, alle aufzuzählen hieße den Rahmen dieses Blogs zu sprengen. Eines sei noch gesagt: Wer immer GEGEN alles ist, der ist auch GEGEN seine Heimat und GEGEN die Erwachsenen und die Kinder, die hier wohnen. Eine Bemerkung zum Schluss: In der angesprochenen Postille ist kein Wort über den zurückgetretenen Gemeinderat Richter zu lesen. Auch das gehört zur politischen Unkultur dieser Partei und ihrer Vertreter. Wer nicht spurt und vielleicht das Recht aufzuhören in Anspruch nimmt, wird im besten Falle einfach totgeschwiegen. Keine Worte des Dankes für geleistete Arbeit, keine wie immer geartete Erwähnung. Nichts. Das ist die Vorgangsweise einer politischen Partei, die vorgibt, im Sinne der Mitmenschen zu agieren. Ich denke, diese Aktion richtet die handelnden Personen. In diesem Sinne bitte ich Sie und alle, die diese Zeilen lesen: Beobachten Sie die Vorgänge genau, glauben Sie nicht eine einzelne Meinung, informieren Sie sich und bilden Sie ihre eigene. Am Stammtisch zu schimpfen oder mitzuschimpfen ist leicht, die Spreu vom Weizen zu trennen schon viel schwerer und Bereitschaft zur Mitwirkung an der Gemeindeentwicklung selten, meint Euer Bürgermeister Gerhard Baumgartner

Das Spiel kann beginnen! - Unser Beachvolleyballplatz ist fertig

Liebe Gemeindejugend! Die Zeit, wo ihr in die Nachbargemeinden ausweichen musstet, um Beachvolleyball spielen zu können, ist vorüber! Ab sofort kann der Platz auf unserer Sportanlage hinter dem Waldbad provisorisch bespielt werden. Zwar fehlen noch Papierkörbe, Sitzplätze für die Zuschauer, eine WC-Anlage und die Feldumrahmung, aber das wird bis zur offiziellen Eröffnung im Frühjahr 2010 fristgerecht fertig sein. Wir planen gemeinsam mit dem verantwortlichen Verein, der von unserem Fraktionsmitglied Michael Payer geleitet wird, ein Fest für alle Sportinteressierten zu gestalten. An dieser Stelle möchte ich aber auch Michael Payer für die unermüdlich geleistete Vorbereitungsarbeit und unserem Gemeinderat Mag.(FH) Werner Herz für die Koordination, sowie allen Spendern, die die Errichtung dieses schönen Sportplatzes möglich gemacht haben, herzlichst danken. Ohne Hilfe, egal ob materiell oder ideell wäre diese Sportanlage nicht fertig geworden. Wir haben als Gemeindepartei wieder einen großen Schritt in Richtung Endzertifizierung als „familienfreundliche Gemeinde“ geschafft, vor allem aber haben wir gezeigt, dass uns die Wünsche unserer Jugend ein großes Anliegen bedeuten. Doch mit der – wenn vorläufig auch nur provisorischen - Freigabe des Beachvolleyballplatzes beginnt die Zeit unserer Anmerkungen und Bitten: Danke an die Sportlerinnen und Sportler, dass ihr die Anlage bespielt und nach dem Spiel für einen sauberen Platz sorgt. Wenn es uns gelingt, dass jeder den Platz sauber verlässt, so dass die nächsten SportlerInnen ohne umfangreiche Säuberungsaktionen mit ihrem Spiel beginnen können, und wenn es uns gelingt, Hunde und andere Tiere von der verlockend großen Sandfläche fernzuhalten, dann steht einer sportlich-gesunden Tätigkeit in gesunder Luft nichts mehr im Wege. Noch schöne Herbsttage und viele interessante Beachvolleyballmatches wünscht Euch Bürgermeister Ing. Gerhard Baumgartner

Das Spiel kann beginnen! - Unser Breachvolleyballplatz ist fertig!

Liebe Gemeindejugend! Nachdem uns die Wettersituation mit einer längeren Schönwetterperiode beglückt hat, konnte nun unser Beachvolleyballplatz endlich fertig gestellt werden. Die Anlage kann schon provisorisch bespielt werden, bis zur offiziellen Eröffnung im Frühjahr des nächsten Jahres wird auch die noch fehlende Infrastruktur errichtet werden. Wir planen gemeinsam mit dem verantwortlichen Verein, der von unserem Fraktionsmitglied Michael Payer geleitet wird, ein Fest für alle Sportinteressierten zu gestalten. An dieser Stelle möchte ich aber auch Michael Payer und unserem Gemeinderat Mag.(FH) Werner Herz, sowie allen Spendern, die die Errichtung dieses schönen Sportplatzes möglich gemacht haben, herzlichst danken. Durch ihre Spende und die tatkräftige Unterstützung konnte der in unserem Programm für die Familien im Audit „familienfreundliche Gemeinde“ gemachte Wunsch, nach gesunder Sportausübung auf einer professionell gestalteten Anlage, realisiert werden. Danke auch an die Sportlerinnen und Sportler, dass sie die Anlage bespielen und nach dem Spiel für einen sauberen Platz sorge tragen. Noch schöne Herbsttage und viele interessante Beachvolleyballmatches wünscht Euch Bürgermeister Ing. Gerhard Baumgartner

Keine Ferien für Markt Piesting-Dreistetten! - Fortsetzung

Eine weitere Ferienaktion ist die Errichtung und Fertigstellung unseres Beachvolleyballplatzes im Bereich der Sportanlage oberhalb des Piestinger Waldbades. Nachdem uns das Wetter bisher immer wieder zwang, die Bauarbeiten zu unterbrechen, konnten in den letzten Tagen endlich die Baggerarbeiten abgeschlossen werden. Trotz weiterer Regengüsse wurde zwischenzeitlich auch schon mit der Sandfüllung des Spielfeldes begonnen. Wenn nicht wieder großräumige Regenfronten das Wettergeschehen beherrschen, soll der Platz bis Mitte August fertig gestellt sein. Ich freue mich schon auf die ersten Matches auf unserer neuen Sportattraktion. In diesem Zusammenhang möchte ich auch allen Spendern und Sponsoren danken, die mitgeholfen haben, diesen lang gehegten Wunsch unserer Jugend erfüllen zu können und den Voraussetzungen für unsere Auszeichnung als familienfreundliche Gemeinde entsprechen zu können. Ihr Bürgermeister Ing. Gerhard Baumgartner

Keine Ferien für Markt Piesting-Dreistetten!

Mitten in der allgemeinen Urlaubs- und Ferienzeit konnten wir ein Vorhaben realisieren und den Eingangsbereich unserer Volksschule wieder ansehnlich gestalten: Der nach einer notwendigen Erneuerung unvollständige Vorplatz wurde mit Pflastersteinen des Marktplatzes neu gepflastert. Unser Bauhof hat die benötigten Steine komplett gereinigt und teilweise neu behauen und damit eine äußerst kostengünstige Sanierungsvariante ermöglicht. Gleichzeitig wurden die Stempel wieder aufgestellt, die den Kindern ein gefahrloses Betreten der Schule ermöglichen. Ich möchte in diesem Zusammenhang auch einen Appell an die Autofahrer richten, den Einsteigplatz für unseren Schulbus neben dem Schuleingang zu respektieren und das dort eingerichtete Halte- und Parkverbot einzuhalten. Wer hier Parkt handelt äußerst rücksichtslos und gefährdet unsere Kinder! Danke für Ihre Disziplin!

Die Wettkampfgruppe der Feuerwehr von Markt Piesting und Dreistetten war wieder sehr erfolgreich!

Heute kann ich einmal von einem Erfolg berichten, der außerhalb der Gemeinderatstätigkeit liegt, auf den wir aber alle stolz sein können. Die Kooperation aus den beiden Jugendgruppen der Ortsfeuerwehren Markt Piesting und Dreistetten führte zu einem Spitzenergebnis bei den Landesjugendbewerben in Echsenbach/Bez. Zwettl. Nach dem Landessieger aus Hollenthon ist unsere Gruppe mit Platz 15 als zweitbeste des Bezirks Wiener Neustadt hervorgegangen. Gratulation! Jeder, der einmal unsere Feuerwehrjugend beim harten Training für den Ernstfall beobachten konnte, wird bestätigen, dass die jungen Menschen bereits ein ausgeprägtes Teamgefühl entwickelt haben. Da gibt es kein lautes Wort, da gelten nur die eingespielten Handgriffe und bedingungsloser Einsatz, jeder für jeden! Ich möchte mich als Bürgermeister in die Reihen der Gratulanten einreihen und freue mich ganz besonders über diesen Erfolg. Mit den besten Wünschen für die zukünftige Laufbahn im Dienste der Mitmenschen und dem Ausdruck meiner Hochachtung für die engagierten Ausbildner zeichne ich als Ihr Bürgermeister Gerhard Baumgartner

Teil 1 der Sanierung der Fahrbahn im Marktplatz abgeschlossen

Liebe GemeindebürgerInnen, nachdem uns der Wettergott einen Strich durch die Zeitrechnung gemacht hat und die für eine Woche geplanten Fertigstellungsarbeiten der Fahrbahnsanierung um mehr als eine Woche hinausgezögert wurde, ist es nun so weit: Der Marktplatz ist wieder für den Verkehr frei gegeben, ein Asphaltband hat die klapprigen Pflastersteine abgelöst. Der Asphalt wird in einigen Wochen auch seine dunkel Farbe verlieren und dann ist auch der optische Eindruck wieder hergestellt. Teil 2 der Sanierung, vom Jahreskreis bis zum Cafe Zagler ist nach dem Tausch bzw. der Erneuerung der Hausanschlüsse gegen Jahresende geplant. Dann wird die ewige Misere der aufgebrochenen Fahrbahn ein Ende haben. Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Sommerzeit und viele entspannte Stunden in unserer schönen Heimatgemeinde: Ihr Bürgermeister Gerhard Baumgartner

Die Fahrbahnsanierung am Marktplatz Piesting hat begonnen (Kopie 1)

Liebe Gemeindebürger/innen

Gestern (Montag 22. Juni 09) hat die Fahrbahnsanierung unseres Marktplatzes begonnen. Unsere Bauhofmitarbeiter haben die Pflastersteine weggegraben, heute hat die Baufirma das Kommando übernommen. Derzeit wird, trotz der anhaltenden starken Regenfälle,  mit Hochdruck eine Schicht des Untermaterials abgetragen und anschließend mit den Vorbereitungsarbeiten zur Asphaltierung begonnen (siehe Bild). Auch wenn es wegen der umfangreichen Wasserleitungssanierungen einige Zeit gedauert hat, wird der erste Teil der sanierten Fahrbahn bald ein auch neues Gesamtbild unseres Marktplatzes zeigen. Die alte Pflasterung war sicher eine gemeindebauliche Großtat unseres verstorbenen Ehrenbürgers und des damaligen Gemeindevorstandes. Doch hat die tägliche Praxis gezeigt, dass die wunderschön gestaltete Fahrbahn den Belastungen des Alltags nicht standgehalten hat. Wenn dann die Arbeiten abgeschlossen sind, wird auch die Opposition feststellen müssen, dass in Markt Piesting-Dreistetten Nägel mit Köpfen gemacht werden. Dank umsichtiger Gemeindepolitik werden die richtigen Schritte zur rechten Zeit gesetzt und das Ganze sinnvoll beendet.

Die Behinderungen und Lärmbelästigungen werden bald vergessen sein und wir werden uns gemeinsam mit einem neuen Marktplatz freuen können!

Wir tun was, andere schimpfen nur!

 

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Das soll doch die Gemeinde machen!!

Bei Gesprächen in unserer schönen Heimatgemeinde  höre ich immer wieder die Aufforderung "Das soll doch die Gemeinde machen!" Dabei wäre vieles einfacher, wenn alle mehr Rücksicht aufeinander nehmen würden. Im Alltag laufen die Dinge oft anders: Ob das Erziehungsschwierigkeiten sind (…das wird dir in der Schule schon beigebracht werden…), das Unvermögen vieler Jugendlicher aller Altersstufen, das eigene Umfeld sauber zu halten (…da zahlen meine Eltern ja die Gemeindearbeiter dafür, sollen die doch den Spielplatz säubern…) bis hin zur Arbeitssuche (…wozu zahle ich Steuern, wird doch der Staat einspringen können…), immer wird die „Öffentliche Verwaltung“ als patenter Problemlöser hingestellt. Ein Beispiel aus dem Alltag:
Markt Piesting ist Schulstandort einer aus drei Gemeinden bestehenden Hauptschulgemeinde. Täglich sammelt sich bei den Abfahrtsstellen der Öffis ungemein viel Schülermüll an: Leere oder halbleere Eisteeflaschen/Dosen, Kebap- und Wurstsemmelverpackungen und Verpackungsmaterial jeder Art. Nach Abfahrt der Busse gleicht der Platz – trotz vorhandener, aber leerer Mistkübel - eher der Randzone einer Müllhalde, als einem gepflegten Ortszentrum. Versuche, die Reinigung von einem bezahlten Mitarbeiter durchführen zu lassen und die Kosten weiterzugeben, scheitern am Veto der beiden Nachbar-Bürgermeister, die sich frei nach dem Motto „Wir werden doch nicht DENEN ihre Reinigungskosten zahlen“ weigern, die anfallenden Kosten anteilig zu übernehmen. Dass unsere eigenen Kinder nicht mit dem Bus/der Bahn fahren, intseressiert sie wenig. Direktor, Lehrerschaft und Schulwart predigen und mahnen vergebens, die SchülerInnen haben, neben viel Spaß am Platz, Bohnen in den Ohren.
Aber es sind auch Kinder unserer Gemeinde, die unsere Spielplätze mit vermüllen und selten ist jemand bereit, die Jugendlichen hier zu mehr Sauberkeit anzuhalten. Irgendwie scheint es, dass die Vorbildwirkung vieler Eltern und Erwachsener nicht mehr „in“ ist, irgendwie werden immer mehr Erwachsene zu negativen Vorbildern. Achtlos weggeworfene Zigarettenschachteln, Autoreifen, Taschentücher und glimmende Zigarettenstummel zeigen den Kindern, wie es „richtig“ gemacht wird.
Aufrufe in der Gemeindezeitung und Informationsprojekte in den Schulen zeigen wegen des mangelnden Problembewusstseins kaum Wirkung. Selbst der Hinweis, dass die Reinigung alle bezahlen müssen und wir alle DIE GEMEINDE sind, fruchten nicht.
Dass es auch anders geht, zeigen die vielen verantwortungsvollen und mit Sozialkompetenz ausgestatteten Kinder und Eltern und sie bilden weitaus die Mehrheit. Vielleicht finden wir eine Methode, wie wir die anderen Eltern dazu bringen, ihre Kinder verantwortungsvoll zu erziehen und SELBST bewusst auf eigene Sauberkeit zu schauen. An dieser Stelle möchte ich mich noch beiden vielen Piestinger Familien bedanken, die bei unserem Frühjahrsputz mitgeholfen haben, unsere Gemeinde vom angesammelten Wintermüll zu säubern. - DANKE!

Denn, wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

In diesem Sinne einen schönen Frühling

wünscht Ihr Bürgermeister

Gerhard Baumgartner

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Aufgrabungen im Bereich der Bocksbachgasse in Markt Piesting

 

 

 

Bocksbachgasse demnächst "oben ohne"

Seit einigen Tagen wird im Bereich der Bocksbachgasse gegraben. Die umfangreichen Aufgrabungen waren nötig, weil die EVN im Zuge ihrer Modernisierungstätigkeit die gesamte  Energieversorgung unter die Erde verlegt.

Für unsere Gemeinde entstehen hier keine direkten Kosten, weil die Straßenbeleuchtung bereits unterirdisch gespeist wird.
Ich bitte aber alle Anrainer und die BesucherInnen des „Schmankerl“-Wirtshauses und der Sportveranstaltungen sowie die Sportler um Verständnis für die Behinderungen während der Bauzeit.
Die Baufirma und die EVN haben uns jedoch versichert, dass die Bauarbeiten zügig durchgeführt und möglichst rasch abgeschlossen werden.

Für einen schöneren Ort

Ihr Bürgermeister Gerhard Baumgartner

PS.: Geplante Aufgrabungen im Bereich der Bergholdstraße in Markt Piesting
Die Weiterführung der Modernisierungsbestrebungen der EVN bedingt auch Aufgrabungen im Bereich der Bergholdstraße. Auch hier wird die Energieversorgung unter die Erde verlegt. Da hier aber auch die Straßenbeleuchtung sanierungsbedürftig ist, wird die Gemeinde diese Erneuerung kostensparend im Verein mit den Arbeiten der EVN durchführen. Für uns entstehen dabei voraussichtlich Baukosten von rund 6.000 €. Dazu kommen dann noch die Kosten für die Beleuchtungskörper und die Anschlusskosten.


Auch hier wird es für die Anwohner einige Behinderungen geben, für die ich schon jetzt um Verständnis bitte. Den Baubeginn werden wir selbstverständlich den Bewohnern der Bergholdstraße rechtzeitig bekannt geben.

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Verschönerung des Ortsbildes von Markt Piesting

 

 

Aufmerksamen Piestingern/innen wird es nicht verborgen geblieben sein: Das Piestinger Ortsbild wird grundlegend umgestaltet. Unsere Gemeinderätin Sieglinde Hulik hat mit ihren Helferinnen und Helfern bereits viel in Bewegung gesetzt. Nicht nur die vielen Einsatzstunden bei der Reinigung und Pflege verschiedener Grünflächen und beim großen Parkplatz sind hier hervorzuheben, Sieglinde Hulik hat im Verschönerungsverein auch durchgesetzt, dass ein Profi unsere Hauptstraße besichtigt und dabei viele neue Gestaltungsideen eingebracht hat.

Die ersten Erfolge sind - auch mit Hilfe unserer Gemeindebediensteten - bereits sichtbar: Alte und unansehnliche Sträucher wurden in manchen Rabatten ausgegraben, die Erde ausgetauscht und neue Pflanzen gesetzt. Von der Harzwerkstraßenkreuzung bis zur Kirche sind die Rabatten jetzt wunderschön anzuschauen. Ich möchte an dieser Stelle allen Beteiligten für ihren Einsatz danken.
Eine Bitte ist mit diesem Dank verbunden, sie geht an die Bevölkerung:

Helfen Sie mit, dass die neue Pracht nicht gleich unansehnlich wird, machen Sie die Rabatten vor Ihrem Haus zu Ihren eigenen und melden Sie sich bitte zur Pflege. Es ist nicht allzu zeitaufwendig, wichtig wäre, die Pflanzen zu gießen, die Grünfläche insgesamt im Auge zu behalten und gegebenenfalls von „verlorenen“ Gegenständen zu befreien.


Machen wir unseren Heimatort gemeinsam bunter und sauberer, das wünscht sich
Ihr Bürgermeister Gerhard Baumgartner.

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