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Die wundersame Blumenaustauschaktion

eine kleine Geschichte zum Thema "Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist"

Bei seinen Wanderungen durch das schöne Piesting ist dem Wanderer eine Gruppe Menschen begegnet, die angeregt über ein Thema diskutiert hatten, das für den Wanderer ziemlich neu war, über die Bepflanzung von Rabatten und Trögen. „Da freue ich mich, dass die von der Gemeinde so schöne Rabattln anlegen und auch pflegen, sogar denn, wenn so ein Witzbold wieder alles zerstört“, sagte der A. und Frau B. antwortete: „Aber bei den Trögen im Ort haben sie keine glückliche Hand, da sind oft leere Flecken und verdorrte Pflanzen“, sagte sie. Herr C. mischte sich ein.: „Aber da gibt es ja jetzt eine Gruppe, die angeblich gut für uns sein soll, gemerkt habe ich davon noch wenig, aber immerhin, sie haben drei Tröge neu mit Blumen besetzt, schaut ganz nett aus“, an dieser Stelle ging der Wanderer ein Stückerl weiter in Richtung Marktplatz, um dort einmal genauer auf die angesprochenen Tröge zu schauen. Und da fiel der erste Blick auf recht gepflegte Tröge mit – so wie es ausschaute – ziemlich frischer Bepflanzung. Und ein Stückerl weiter kamen dann drei etwas üppiger bepflanzte Tröge. Durch Zufall standen da vor der Auslage wieder eine Dame und ein Herr und der Wanderer platzte da zuhörend in ein recht interessantes Gespräch. Frau D: „…da war dieser neue Verein am Werk, ich habe das im Facebook gelesen. Die Herren haben neue Pflanzen gesetzt und sich selbst wie nur gelobt“, worauf Herr E. ungläubig schauend antwortete: „Das verstehe ich jetzt nicht, diese Tröge pflegt doch die Dorferneuerung, warum reißen die Herren das frisch gesetzte Zeug aus und setzen was anderes hinein. Geht das so einfach?“ Weil es gerade leicht zu regnen anfing, verließ der Wanderer die beiden und fragte sich – Geht das wirklich so einfach? Da ihm die Geschichte noch neu war beschloss er, demnächst in das Gemeindeamt zu wandern und sich dort, wo eine gesicherte Auskunft möglich ist, einmal schlau zu machen und zu fragen, was da los ist. Ein nachdenkliches Liedchen pfeifend verabschiedet sich der Wanderer bis nächste Woche. Auf Wiederwandern, sagt Ihr Wanderer

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